Über uns
Janin Afken
Wissenschaftliche Mitarbeiter*in an der Humboldt-Universität zu Berlin
Janin Afken studierte deutsche Literatur und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 2022 zu Eigenzeiten in der lesbisch*feministischen Literatur der BRD und DDR in den 1970er und frühen 1980er Jahren im Rahmen des Projekts Cruising the 1970s: Unearthing Pre-HIV/AIDS Queer Sexual Cultures (2016–2019). In ihrem zweiten Buch befasst sie sich mit der diskursiven Verdichtung der Namen Ruth, Esther und Erika in der lesbischen Literatur der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. Derzeit forscht sie in dem Projekt Queer Reading – eine Methodologie. Literatur im Zeitalter des Paragrafen 175 (Leitung Prof. Andreas Kraß) sowie in dem Projekt Queer Theory in Transit. Reception, Translation, and Production of Queer Theory in Polish and German Contexts (Leitung Prof. Eveline Kilian).
Liesa Hellmann
Wissenschaftliche* Mitarbeiter*in an der Humboldt-Universität zu Berlin
Liesa Hellmann (sie, they) ist Literaturwissenschaftler*in und wissenschaftliche* Mitarbeiter*in an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem Studium absolvierte sie ein journalistisches Volontariat. Seit 2020 ist sie wissenschaftliche* Mitarbeiter*in an der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität, zunächst im Projekt Jewish Homosexual Modernism in the German Speaking World and Mandatory Palestine/Israel (1890-1945) (gefördert von der Einstein Stiftung Berlin), seit Mai 2023 im Projekt Queer Reading – eine Methodologie: Deutsche Literatur im Zeitalter des Paragraphen 175 (gefördert von der Fritz Thyssen-Stiftung). In ihrer Dissertation forscht sie zu den ästhetischen Dimensionen der literarischen Ko-Konstruktion von Jüdischem und nicht-heteronormativer Sexualität in den Zeitschriften der ersten queeren Emanzipationsbewegung (1890–1933).
Andreas Kraß
Professor für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität
Andreas Kraß ist Professor für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität und Mitglied im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG). Seine Forschungsschwerpunkte sind die höfische und geistliche Dichtung des deutschen Mittelalters sowie die Gender Studies und Queer Studies. Ausgewählte Buchpublikationen: Queer denken: Gegen die Ordnung der Sexualität (Hg., 2003); Meerjungfrauen: Geschichten einer unmöglichen Liebe (2010); Durchkreuzte Helden: Das ‚Nibelungenlied‘ und Fritz Langs Film ‚Die Nibelungen‘ im Licht der Intersektionalitätsforschung (hg. mit Natasa Bedekovic und Astrid Lembke, 2014); Ein Herz und eine Seele: Geschichte der Männerfreundschaft (2016); Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies (hg. mit Moshe Sluhovsky und Yuval Yonay, 2021).
Studentische Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen
- Helena John
- Paola Rigi-Luperti
- Xinyi Dong (SoSe ’24)
- Carolina Rossi (SoSe ’24)
- Julia Sułkowska (SoSe ’24)