Bibliografie Schriftsteller*innen

Zu zahlreichen kanonisierten und weniger bekannten Autor:innen existieren bereits queere Lektüren, Interpretationen und Analysen, die sich mit Heteronormativität und Sexualität in den betreffenden Werken auseinandersetzen. Die Bibliografie versammelt diese Untersuchungen alphabetisch sortiert nach den Schriftsteller:innen, deren Werke sie analysieren. Sie enthält sowohl Beiträge, die ein queeres Potential in Texten zum Beispiel von Ingeborg Bachmann, Bertolt Brecht, Franz Kafka oder Christa Wolf erkennen, als auch frühe Lektüren, die zwar noch nicht auf queerer Theorie aufbauen, aber aus forschungsgeschichtlicher und rezeptionshistorischer Perspektive dennoch interessant sind. Auf diese Weise wird die Bandbreite der bereits existierenden queeren Interpretationen zu literarischen Werken deutschsprachiger Autor:innen sichtbar. Die Bibliografie wird stetig erweitert.